1 Die Sache mit den Regeln und den Sanktionen So 23 Dez 2012 - 2:09
Nevermore
Ich möchte ein Thema ansprechen, was im Moment wieder sehr aktuell ist und sicher auch für einigen Unmut sorgt: die Regeln und die Sanktionen des Forums.
Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr wohl, wie wichtig die Regeln sind, um in einer Online-Community wie World of Yu-Gi-Oh! nicht nur den Überblick, sondern auch Ruhe, Ordnung und ein reibungsloses Miteinander zu gewähren und zu erhalten. Und man muss zweifelsfrei anmerken, dass die Regeln in diesem Forum bei weitem nicht so extrem sind. Ein höfflicher Umgangston, sinnvolle Posts und das unterlassen unnötiger Kommentare sollte ja eigentlich zum guten Ton gehören, auch ohne die Regeln. Aber ich denke, dass es trotzdem nicht verkehrt ist, sich die Regeln durchzulesen, und auch bei Threads mal in den Startpost zu schauen, ehe man auf Teufel komm raus lostippt.
Und auch Sonderregeln, wie etwa die der Tauschberatung, sind, denke ich, soweit akzeptabel. Das die Regel nicht ohne Grund erstellt wurde, sollte soweit klar sein. Ich vermute mal, es ging vor allem darum, die Übersicht zu wahren - wenn 10 User zu einer einzigen Anfrage etwas schreiben, verliert nicht nur der Fragensteller die Übersicht, auch eventuelle Anfragen anderer könnten übersehen werden.
Aber ich schweife zu sehr ab.
Das bei Missachtung der Regeln Sanktionen folgen, sollte soweit auch verständlich und akzeptabel sein. Aus Fehlern lernt man, aber es sind nur dann Fehler, wenn man auch merkt, dass man etwas falsch gemacht hat. Da im Internet selten Emotionen oder Reaktionen deutlich sichtbar werden, wird nicht jeder sofort ein schlechtes Gewissen haben, wenn er andere online (verbal) anschreit. Die Sanktionen stellen insofern, jedenfalls sollte man davon ausgehen, diese Gewissensfuntkion dar. Es bleibt zu hoffen, dass der bestrafte User aus seiner Strafe und damit seinem Fehler lernt. Ich hoffe, dass auch damit die meisten hier konform gehen.
Allerdings, und jetzt komme ich, nach einer langen Rede um den heißen Brei, endlich auf den wichtigen Punkt, und dieser richtet sich vor allem an die Administratoren und den (noch nicht gewählten) Moderator: als leitende Person kennt man praktisch alle Regeln, und verfällt leicht dem Glaube, dass eben jene Regeln einfach zu finden, lesen und zu verstehen sind und sich jeder User daran hält. Man selbst tut es ja auch, um als gutes Beispiel vorranzugehen.
Jedoch ist dies (leider, leider) nicht immer Fall. Es gibt viele User, die sich nach der Anmeldung nicht die Regeln durchlesen, sondern sofort drauflosposten. Ob dies nun aus Faulheit, Zerstreutheit oder gar Absicht geschieht, lässt sich leider nicht genau sagen. Fakt ist jedoch, dass man manchmal einfach etwas schreibt oder postet, ohne sich einen Kopf darüber zu machen: vielleicht, weil man einfach helfen möchte, oder weil man umbedingt etwas beitragen kann, oder der Meinung ist, die Meinung eines anderen sei falsch und man müsse sie korrigieren.
Und nun wird es langsam heiß, denn solche Posts verstoßen dann natürlich gegen die Regeln (gutes Beispiel sei hier wieder der Tauschberatungs-Thread). Und nun müsste die Strafe folgen.
Jedoch (und nun folgt endlich der Kernpunkt) finde ich auch, dass man nicht immer mit der vollen Stränge zuschlagen kann. Sicherlich, aggressive, beleidigende und andere nicht tolerierbare Posts verlangen eine angemessene Bestrafung; jedoch wäre es, und ich denke, das liegt auch im Interesse der User, nicht verkehrt, wenn bei manch anderen Dingen mal ein Auge zugedrückt wird. Sei es zum Beispiel ein Post in einem Thread, in dem man eigentlich nicht posten darf, oder ein vielleicht etwas unpassender, aber nicht unhöfflicher Kommentar.
Ein freundliches, aber bestimmtes Bitte unterlasse solche Aktionen in Zukunft doch, danke. kann manchmal ware Wunder wirken.
Ich möchte jedoch jetzt keinen Schatten auf die Administration werfen; ich habe (in der kurzen Zeit) natürlich schon oft gesehen, dass User auf ihren Fehltritt hingewiesen wurden, anstelle bestraft zu werden. Jedoch gab es auch hin und wieder Situationen, in denen der/die User/in vielleicht etwas zu voreilig/hart bestraft wurde. Zumal die Verwarnung hier unbegrenzt ist, und keine Ablaufzeit hat.
Was ist das Ende vom Lied? Ich weiß nichtmal genau, ob ich das ganze hier als Kritik, Diskussion oder Ich-muss-das-mal-loswerden verbuchen soll. Vielleicht ein wenig von allem, aber trotzdem nicht alles.
Natürlich ist jeder eingeladen, hier zu diskutieren, seine Sichtweise der Dinge darzulegen etc.
Ich hoffe (und bitte) aber, dass dies in ruhigen, vorwurfsfreien und respektablen Worten geschieht.
~ Nev
Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr wohl, wie wichtig die Regeln sind, um in einer Online-Community wie World of Yu-Gi-Oh! nicht nur den Überblick, sondern auch Ruhe, Ordnung und ein reibungsloses Miteinander zu gewähren und zu erhalten. Und man muss zweifelsfrei anmerken, dass die Regeln in diesem Forum bei weitem nicht so extrem sind. Ein höfflicher Umgangston, sinnvolle Posts und das unterlassen unnötiger Kommentare sollte ja eigentlich zum guten Ton gehören, auch ohne die Regeln. Aber ich denke, dass es trotzdem nicht verkehrt ist, sich die Regeln durchzulesen, und auch bei Threads mal in den Startpost zu schauen, ehe man auf Teufel komm raus lostippt.
Und auch Sonderregeln, wie etwa die der Tauschberatung, sind, denke ich, soweit akzeptabel. Das die Regel nicht ohne Grund erstellt wurde, sollte soweit klar sein. Ich vermute mal, es ging vor allem darum, die Übersicht zu wahren - wenn 10 User zu einer einzigen Anfrage etwas schreiben, verliert nicht nur der Fragensteller die Übersicht, auch eventuelle Anfragen anderer könnten übersehen werden.
Aber ich schweife zu sehr ab.
Das bei Missachtung der Regeln Sanktionen folgen, sollte soweit auch verständlich und akzeptabel sein. Aus Fehlern lernt man, aber es sind nur dann Fehler, wenn man auch merkt, dass man etwas falsch gemacht hat. Da im Internet selten Emotionen oder Reaktionen deutlich sichtbar werden, wird nicht jeder sofort ein schlechtes Gewissen haben, wenn er andere online (verbal) anschreit. Die Sanktionen stellen insofern, jedenfalls sollte man davon ausgehen, diese Gewissensfuntkion dar. Es bleibt zu hoffen, dass der bestrafte User aus seiner Strafe und damit seinem Fehler lernt. Ich hoffe, dass auch damit die meisten hier konform gehen.
Allerdings, und jetzt komme ich, nach einer langen Rede um den heißen Brei, endlich auf den wichtigen Punkt, und dieser richtet sich vor allem an die Administratoren und den (noch nicht gewählten) Moderator: als leitende Person kennt man praktisch alle Regeln, und verfällt leicht dem Glaube, dass eben jene Regeln einfach zu finden, lesen und zu verstehen sind und sich jeder User daran hält. Man selbst tut es ja auch, um als gutes Beispiel vorranzugehen.
Jedoch ist dies (leider, leider) nicht immer Fall. Es gibt viele User, die sich nach der Anmeldung nicht die Regeln durchlesen, sondern sofort drauflosposten. Ob dies nun aus Faulheit, Zerstreutheit oder gar Absicht geschieht, lässt sich leider nicht genau sagen. Fakt ist jedoch, dass man manchmal einfach etwas schreibt oder postet, ohne sich einen Kopf darüber zu machen: vielleicht, weil man einfach helfen möchte, oder weil man umbedingt etwas beitragen kann, oder der Meinung ist, die Meinung eines anderen sei falsch und man müsse sie korrigieren.
Und nun wird es langsam heiß, denn solche Posts verstoßen dann natürlich gegen die Regeln (gutes Beispiel sei hier wieder der Tauschberatungs-Thread). Und nun müsste die Strafe folgen.
Jedoch (und nun folgt endlich der Kernpunkt) finde ich auch, dass man nicht immer mit der vollen Stränge zuschlagen kann. Sicherlich, aggressive, beleidigende und andere nicht tolerierbare Posts verlangen eine angemessene Bestrafung; jedoch wäre es, und ich denke, das liegt auch im Interesse der User, nicht verkehrt, wenn bei manch anderen Dingen mal ein Auge zugedrückt wird. Sei es zum Beispiel ein Post in einem Thread, in dem man eigentlich nicht posten darf, oder ein vielleicht etwas unpassender, aber nicht unhöfflicher Kommentar.
Ein freundliches, aber bestimmtes Bitte unterlasse solche Aktionen in Zukunft doch, danke. kann manchmal ware Wunder wirken.
Ich möchte jedoch jetzt keinen Schatten auf die Administration werfen; ich habe (in der kurzen Zeit) natürlich schon oft gesehen, dass User auf ihren Fehltritt hingewiesen wurden, anstelle bestraft zu werden. Jedoch gab es auch hin und wieder Situationen, in denen der/die User/in vielleicht etwas zu voreilig/hart bestraft wurde. Zumal die Verwarnung hier unbegrenzt ist, und keine Ablaufzeit hat.
Was ist das Ende vom Lied? Ich weiß nichtmal genau, ob ich das ganze hier als Kritik, Diskussion oder Ich-muss-das-mal-loswerden verbuchen soll. Vielleicht ein wenig von allem, aber trotzdem nicht alles.
Natürlich ist jeder eingeladen, hier zu diskutieren, seine Sichtweise der Dinge darzulegen etc.
Ich hoffe (und bitte) aber, dass dies in ruhigen, vorwurfsfreien und respektablen Worten geschieht.
~ Nev